Weihnachtsgottesdienst mit eiserner Hochzeit

Gemeinsam mit Apostel Gerald Bimberg erlebten die Radeberger Glaubensgeschwister den Weihnachtsgottesdienst.

Der diesjährige Weihnachtsgottesdienst war ein Höhepunkt für die Glaubensgeschwister der Gemeinde Radeberg. Der Apostel legte seinem Dienen Lukas 2, 7 zugrunde:

„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“

Zu Beginn des Gottesdienstes wurde die Weihnachtsgeschichte aus dem Matthäusevangelium durch eine junge Schwester vorgetragen.

In seiner Predigt betonte der Apostel, dass es besondere Umstände waren, unter denen der Sohn Gottes geboren wurde. Das Leben und Wirken Jesu wurde nicht durch gesellschaftliche Normen bestimmt. Sehr oft wendete er sich den armen und einfachen Menschen zu. Auch in der Weihnachtsgeschichte kommt diese Einfachheit zum Ausdruck. Gott bietet sein Heil denen an, die geistlich arm sind. Damit sind nicht Dumme gemeint, sondern Menschen, die erkannt haben, dass sie auf Gott angewiesen sind. Das Heil wird auch denen angeboten, die die Einfachheit des Evangeliums annehmen. Der Apostel verdeutlichte dies an einigen Beispielen aus Jesu Leben und auch aus der Weihnachtsgeschichte. So waren die Hirten in der gesellschaftlichen Ordnung auf den unteren Stufen zu finden, genauso wie die Zöllner.

Bezirksevangelist Jürgen Weise vertiefte einige Gedanken des Apostels in seinem Mitdienen.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls spendete Apostel Bimberg den Geschwistern Edith und Herbert Berndt den Segen zur eisernen Hochzeit.

Als „Weihnachtsgeschenk“ für die Gemeinde wurde in diesem Gottesdienst ein junger Bruder zum Diakon ordiniert.

A.B. /Fotos: A.B.