Nacht der Kirchen

Die Nacht der Kirchen ist schon eine feste Größe in der Stadt Radeberg. Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Interessierte teilgenommen.

Die sechs christlichen Kirchen der Stadt boten wieder ein zeitlich versetztes Programm in jeder Kirchengemeinde an. So konnte man von einer Kirchgemeinde zur nächsten pilgern und das dargebotene Programm genießen. Einen schwungvollen Start gab in diesem Jahr die Ten-Sing-Gruppe in der evangelischen Stadtkirche. Eine Stunde später konnte man in der Adventgemeinde etwas über die 100-jährige Geschichte der Kirchgemeinde erfahren. Anschließend konnten "Schätze vom Dachboden" in der katholischen Kirche bestaunt werden. Von Kantor Wolfgang Förster konnte man dabei viel Wissenswertes über diese Schätze erfahren. In der Apostolischen Gemeinde wurden die Besucher mit einem kleinen Theaterstück zum Nachdenken darüber angeregt, was zum Bauen des Lebenshauses notwendig ist. In einer Fotodokumentation konnte man einen Vorher-Nachher-Vergleich über manche Radeberger Ecke in den letzten 25 Jahren machen.

Ab 22 Uhr berichteten die Jugendlichen der Neuapostolischen Kirche in Radeberg und in Radebeul über den Mitteldeutschen Jugendtag in Erfurt in diesem Jahr. Mit Fotos, Augenzeugenberichten und einer musikalischen Umrahmung konnten die Jugendlichen ihre Begeisterung den anwesenden Zuhörern vermitteln.

Den Abschluss in der freien evangelischen Gemeinde bildete ein Vortrag über ein Projekt in Israel, bei dem Deutsche die Wohnungen von Holocaust-Opfern kostenlos renovieren. Mit einem gemeinsam gesungenen Segenslied klang der Abend bei den Teilnehmern aus.

A.B.