Vorsteherwechsel und Silberhochzeit

Einen großen Festgottesdienst erlebte die Kirchgemeinde Radeberg am 18. Dezember 2016. Apostel Korbien setzte den bisherigen Gemeindevorsteher Roland Berndt in den Ruhestand und beauftragte Priester Uwe Lengert als neuen Vorsteher. Priester Uwe Lengert und seine Frau Heike empfingen den Segen zu ihrer Silberhochzeit.

Apostel Jens Korbien besuchte am 4. Advent die Glaubensgeschwister in Radeberg. Diesem Gottesdienst legte er den Bibelvers aus 2. Korinther 6, 2 zugrunde:

Denn er spricht (Jesaja 49,8): »Ich habe dich zur Zeit der Gnade erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.« Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!

In seinem Predigtbeitrag ging er unter anderem darauf ein, dass man für all die Dinge dankbar sein soll, die man aus der Gnade Gottes heraus bekommen hat. Als Beispiel führte er an, dass wir nichts dafür getan haben, dass wir hier vor Ort in Frieden und Wohlstand leben können. Dafür haben wir selbst nichts getan, es ist aber eine große Gnade. Für diese sollten wir besonders danken. Ein letztes Mal stand auch Priester Berndt in diesem Gottesdienst hinter dem Altar. Er nutzte die Gelegenheit, um sich bei all denen zu bedanken, die ihn in dieser Zeit begleitet, gestärkt und vertraut haben. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde Priester Berndt in den wohlverdienten Ruhestand versetzt und Priester Lengert wurde als Gemeindevorsteher beauftragt. 

Für Priester Lengert und seine Frau war dieser Gottesdienst nicht nur wegen der neuen Aufgabe ein besonderer Höhepunkt. Sie empfingen den Segen zu ihrer Silberhochzeit. In seiner Ansprache gab Apostel Korbien dem Silberpaar den Bibelvers aus 2. Korinther 9, 8 mit auf den Weg: 

Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk.

Zahlreiche Gäste auch aus anderen neuapostolischen Kirchgemeinden und aus anderen Radeberger Kirchen füllten an diesem Vormittag die Kirche und fühlten sich sehr wohl.