Freunde - Kindertag 2023

Maskottchen Ralf Rabe berichtet von seiner Reise zum Kindertagswochenende im Kirchenbezirk Dresden.

Hallöchen, hier ist Ralf Rabe! Vielleicht erinnert ihr euch noch an mich.

Ich war einige Wochen auf Kur. Ihr wisst ja, dass mein Puls manchmal etwas hoch war. Aber Raben-Yoga, eine Wurmdiät und Spazierenfliegen taten mir gut. Das war auch wichtig, denn pünktlich am 03. Juni war ich auf Reisen. Auf Reise mit den Kindern nach Papstdorf. Dort fand nämlich der Kindertag unseres Kirchenbezirkes Dresden statt. Das Motto lautete „Freunde“. Damit der Kindertag auch gut losgehen konnte, brauchte ich natürlich neben Lockenwicklern einen guten Zeitplan. Der war ja schon lange von den Organisierenden ausgetüftelt worden. Bereits Freitag kam Robert Rabe, mein Cousin und Freund zu mir. Wir wollten nämlich gemeinsam den Kindergottesdienst mit Apostel Jens Korbien feiern. Der Gottesdienst stand natürlich auch unter dem Motto Freunde und Freundschaft. Robert und ich saßen wieder vorn und konnten die Kinder beobachten. Die übten schon fleißig vor dem Gottesdienst und trugen dann das Freundschaftsstück David und Jonathan vor. Robert und ich hatten beide Mühe, still zu sitzen - es war alles so spannend. Falls ihr davon noch nichts gehört habt, könnt ihr einfach mal wieder in der Bibel lesen. Freundschaft kann man nämlich nicht nur gucken, sondern dafür muss man auch was tun. Im Gottesdienst haben wir einiges darüber gehört und die Kinder haben aktiv mitgemacht und waren echte Mitgestaltende. Das war ein toller Kindergottesdienst, es dürfen gern alle so sein.

Nach dem Gottesdienst flogen alle, nein die Menschenkinder fuhren natürlich mittags in die „ERNA“. Betten beziehen und Sachen auskippen stand dann auf dem Programm, bevor man, nur noch unterbrochen vom großartigen Kuchenbuffet und Eis, nach Herzenslust verschiedenen Bastelsachen machen konnte. Tolle Sachen wie Quad fahren und sogar mal in einem Polizeiauto sitzen waren auch möglich. Die Kinder von oben zu beobachten war toll und viel besser, als im Rabennest "In aller Freundschaft" zu gucken. Am Abend gab es wieder die leckeren Grillwürstchen, Salate und das, was eben Menschenkinder und Menschenerwachsene gern essen. Robert und ich hatten uns am Vortag schon einen süß-sauren Blättersalat und Blätterkekse gemacht - das haben wir dann abends gegessen. Man konnte dann auch noch Knüppelkuchen machen. Frisch gestärkt ging es dann zur Kinderdisco. War das ein Spaß! Vorn saßen echt als DJs, die Kinder selbst. Die haben das echt Spitze gemacht! Robert und ich konnten uns das nicht entgehen lassen und rockten ab. Meine Rabenfüße schmerzten sehr, als ich dann ins Bett flog. Da auch dieses Jahr die Waldbrandstufe hoch war, wurde das Lagerfeuer leider abgesagt. Nach dem Abschlussgebet gingen die Kinder dann zwar nicht ins Bett, aber in die Bungalows. Ihr werdet mich verstehen, wenn ich euch jetzt nicht alle Details petze …

Nach kurzer Nacht ging es am Sonntag zum Frühstück und zur Andacht auf die Wiese. Dort sangen die Kinder und bedankten sich bei unserem Schöpfer, der auch Robert und mich gemacht hat. Der Vormittag stand dann ganz unter dem Motto: „Wer Freundschaft halten will, muss fit bleiben!“. Sportliche Aktivitäten standen auf dem Programm. Das war bei mir auch notwendig, denn das viele Essen setzte auch meinen Rabenhüften ganz schön zu. Highlight war natürlich wieder der Luftballonstart, der den Vormittag abrundete. Die Ballons flogen höher, als Raben fliegen können! Da auch das alles hungrig macht, gabs zum Mittag Hotdogs. War das lecker! Nach Essen, Aufräumen und Müll wegschaffen war dieses schöne Wochenende vorbei-wie immer viel zu schnell! Die Kinder wurden nach Hause gefahren. Robert und ich flogen mit einem Blasenpflaster am Fuß, langsamer als sonst nach Hause.

Robert flog gleich weiter nach Hause in sein Nest. Abends telefonierten wir noch einmal und beschlossen wahre Freunde für immer zu bleiben.

Es war ein tolles Wochenende und herzlichen Dank an alle, die dieses schöne Wochenende mitorganisiert und mitgemacht haben! Und nicht zuletzt danken wir auch alle unserem Schöpfer dafür!

Es grüßt euch dankbar euer Glaubensrabe Ralf!